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Inklusion in Kindertageseinrichtungen – Erfahrungen aus dem Projekt Kinderwelten

Stefani Hahn, Projektteam KINDERWELTEN:

Seit 10 Jahren arbeiten wir im Projekt Kinderwelten gemeinsam mit Kindertagesstätten an der Weiterentwicklung der Vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung. Ein grundlegendes Prinzip Vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung ist es, die Arbeit in den pädagogischen Alltag zu integrieren und nicht als Zusatzangebot zu verstehen.

Wir haben hier viele Kindertagesstätten, die sich seit Jahren mit uns auf den Weg gemacht haben und die uns an ihren Erfahrungen, die Sie auch in unserer Ausstellung sehen können, teilhaben lassen. Einige der Projektbeteiligten stehen jetzt mit uns auf der Bühne und werden berichten, welche Spuren die Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in ihren Kindertagesstätten hinterlassen hat und welche nachhaltigen Veränderungen sie in ihrer Praxis haben beobachten kön-nen.

Mahdokht Ansari, Projektteam Kinderwelten:

Meine Aufgabe ist es jetzt, die Beiträge der Kolleginnen ein bisschen miteinander zu verbinden. Als erste wird Antje Kächele aus ihrer Praxis als Erzieherin berichten.

Familien sichtbar machen – Kinder stärken

Antje Kächele, Erzieherin im Ev. Kindergarten Martinskirche und Kitaberaterin, Stuttgart:

In unserer Einrichtung gingen wir gemeinsam mit unseren Eltern auf Spurensuche zu Ziel 1 „Ich- Identität und Bezugsgruppen Identität stärken.“ Dabei fiel auf: „ Wo sind die Eltern, Geschwister, Verwandten und Freunde unserer Kinder sichtbar?“

Schnell entstand bei den Eltern die Idee eines Familienbuches. Wichtig war jedoch den Kindern und Eltern, dass die Familien der Mitarbeiterinnen darin ebenfalls auftauchen.

Nun ist dieses Buch in unserer Einrichtung ein fester Bestandteil geworden und von Kindern, Eltern und Mitarbeiterinnen nicht mehr wegzudenken.

Sowohl Kinder als auch die Eltern nehmen das Buch gerne in die Hand und erzählen sich gegenseitig die Geschichten, die Ihnen die Bilder darin erzählen. Ich spüre Freude und Stolz bei Kindern und Eltern, wenn ich Ihnen dabei zuhöre.

Nehmen wir eine neue Familie in die Kita auf, zeigen wir Ihnen unser Familienbuch und stoßen dabei immer wieder auf positive Reaktionen wie, „ oh toll“ oder „das ist ja eine schöne Idee“. Die Familien sind motiviert ebenfalls eine Seite zu gestalten, da Sie unser Interesse, Sie näher kennenzulernen, spüren. Mittlerweile gibt es auch ein Buch mit ehemaligen Familien, da Sie eine Erinnerung, eine Spur von sich in der Kita hinterlassen wollen.

Das Familienbuch ist mit geringem Aufwand entstanden und zeigt eine große Wirkung. Unsere Fami-lien fühlen Wertschätzung und Interesse.

Mahdokht Ansari, Projektteam KINDERWELTEN:

Verlauf der Projektarbeit ist uns sehr bald klargeworden, dass die Leiter_innen in den Kitas eine besondere Rolle bei der Umsetzung der Arbeit haben. Wenn die Leiter_in die Kinderweltenziele trägt, kann das Team gestalten.

Wir hören jetzt zwei Leiterinnen mit Berichten aus ihrer Perspektive, Martina Soltendieck-Kuba und Renate Simon.

Alle mitnehmen – Keinen ausgrenzen

Martina Soltendieck-Kuba, Leiterin der AWO-Kita Spandauer Weg 41 und Kitaberaterin, Hildes-heim:

Mein Beispiel befasst sich mit dem Thema „Jeden mitnehmen – keinen ausgrenzen“ und dafür möch-te ich Ihnen ein Beispiel aus meiner Leitungstätigkeit nennen.

In unserer Integrationsgruppe betreuten wir einen 3 Jahre alten Jungen. Für die Mitarbeiterinnen in der Gruppe stand nach einiger Zeit fest, dass der Junge eine 1 zu 1 Betreuung brauchte.

Für die Eltern des Jungen war es absolut wichtig, dass er in einer Regeleinrichtung betreut werden kann. Sie wissen um die Eigenheiten ihres Kindes und möchten eine möglichst anregungsreiche Umgebung für ihn. Die Eltern der anderen Kinder litten darunter, dass sich die Erzieherinnen fast ausschließlich um die-sen Jungen kümmern mussten. Die Kolleginnen fühlten sich dem Druck der anderen Eltern kaum noch gewachsen und auch überfordert, den Anforderungen in der Gruppe gerecht zu werden.

Aus Sicht der Kinder in der Gruppe war klar, dass jedes Kind eine andere Form der Begleitung be-kommt, aber immer häufiger ergaben sich Situationen, in denen Erzieherinnen ihre Tätigkeit unter-brechen mussten, um die Situation zu regulieren.

In dieser Situation fühlten sich nun auch die Mitarbeiterinnen nicht mehr von mir als Leitung ver-standen. Der Fachberater wurde gebeten, mir mitzuteilen, dass der Junge nicht mehr tragbar sei.

Ja und dann KINDERWELTEN, unser Projekt: Jeden mitnehmen – keinen ausgrenzen. Auf der einen Seite die Gefahr, des Ausschlusses des Jungen aus der Integrationsgruppe, auf der anderen Seite der reale Konflikt, dass die anderen Kinder zu kurz kamen und Kolleginnen überfordert sind. Unser Ziel, alle mitnehmen zu können, musste doch erreicht werden können!

Ich habe mich entschieden, den Konflikt so zu lösen, dass das Kind bleiben kann.

Damit der Junge in unserer Gruppe bleiben konnte, brauchten wir zusätzliches Personal. Ein Kind mit besonderem Förderbedarf kann in einer Integrationsgruppe betreut werden, damit sind alle Förder-maßnahmen abgedeckt. Also mussten weitere Gespräche mit Ämtern und anderen Förderstellen geführt werden. Einen Antrag auf einen Einzelfallhelfer konnte nur die Familie stellen. Also half ich den Eltern bei der Antragsstellung, führte Gespräche mit Kinderarzt und Sachbearbeitern, drängte und erreichte dann ein Jahr, nachdem der Junge in unserer Einrichtungen aufgenommen worden war, dass wir einen Jugendlichen im freiwilligen sozialen Jahr als Einzelfallhelfer für den Jungen ein-stellen konnten.

Mit Andreas fanden wir den idealen Begleiter für den Jungen. Geduldig und mit viel Einfühlungsver-mögen, aber auch bestimmt, wenn notwendig, begleitet er ihn durch den Tag. Wenn die Gruppensi-tuation für ihn zu kompliziert wird, suchen die beiden einen ruhigen Platz. Der Junge hat viele Inte-ressen für sich entdeckt und kommt gut vorwärts.

Kritische Fragen gibt es immer noch. Im Moment steht die Einschulung an und damit die Frage, wie es für den Jungen weitergeht. Egal wie diese Beratungen ausgehen werden, im Moment genießen wir die Früchte der Anstrengung und sehen, wie wichtig und nötig es ist, dass wir uns immer wieder mit Ausgrenzung befassen und daran arbeiten, alle mitzunehmen.

Kritische Gespräche mit Eltern führen

Renate Simon, Leiterin im Ev. Kindergarten Oase und Kitaberaterin, Stuttgart

Durch die Arbeit mit der Vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung bin ich als Leiterin mutiger geworden, mutiger Themen an- und auszusprechen, die vorher tabu waren oder nur mit einem Lächeln oder Schulterzucken von mir kommentiert wurden.

Hier ein Beispiel dafür:

Eine Mutter brachte am Morgen ihre beiden Kinder, ein Junge und ein Mädchen, in den Kindergarten. Ich sah, dass Mutter und Tochter die Zehennägel lackiert hatten und fand es schön und äußerte dies auch. Die Mutter antwortete mir: „Ja, mein Sohn hat gefragt, ob ich ihm die Zehennägel auch lackiere“. Ich fragte nach, was sie denn gemacht habe. Sie ant-wortete: „Ich wollte eigentlich nicht, weil er ein Junge ist, aber er hat so gebettelt, da hab ich ihm beide große Zehen lackiert.“ Darauf fragte ich ganz offensiv nach, ob sie Angst hat, dass ihr Junge schwul wird, wenn er sich die Zehen lackiert. Sie wurde nachdenklich. Ich fragte, ob sie denke, dass er, wenn sie nur zwei Zehen lackiere, nur zu 20% schwul werde? Da mussten wir beide lachen. Anschließend haben wir ein wirklich offenes und konstruktives Gespräch über Gender und vieles mehr führen können.

Ich bin sicher, vor dem Projekt hätte ich nicht den Mut gehabt, dies so offen anzusprechen.

Mahdokht Ansari, Projektteam KINDERWELTEN:

Vielen Dank euch beiden für eure Beispiele aus der Leitungspraxis. Wir kommen jetzt zu dem Beitrag von Erika Grete, die als Kinderfrau arbeitet. Wir freuen uns sehr, dass es wie schon mit den Tages-müttern in Jena auch in diesem Projekt gelungen ist, Kolleginnen zu erreichen, die nicht in der Kita, sondern in den Familien pädagogisch mit kleinen Kindern arbeiten.

Eigene Stärken erkennen – Zutrauen der Kinder stärken

Erika Grete, Kinderbetreuerin, AWO Tagespflege KIFAM, Braunschweig:

Ich bin Erika Grete und arbeite in Braunschweig als Kinderbetreuerin. Im Volksmund ist die Tätigkeit als Kinderfrau bekannt. Mein Tätigkeitsfeld ist direkt in der Familie der Kinder und geschieht in enger Abstimmung mit den Eltern. Am Projekt KINDERWELTEN habe ich gemeinsam mit den Tagesmüttern aus Braunschweig teilgenommen.

Mein Beispiel beschäftigt sich mit dem Thema Ich-Identität.

Vor dem Projekt KINDERWELTEN hatte ich das Hintergrundwissen nicht, dass die Stärkung der Ich-Identität so bedeutend für die Entwicklung von Kindern ist. Erst mit der Zeit ist mir das bewusst geworden. Es gab bei mir einen richtigen AHA-Effekt.

In der Familie, in der ich arbeite, ist mir aufgefallen, dass die Kinder nicht ausreichend repräsentiert waren. Ich habe mir dann vorgenommen, die Kinder auch zuhause in ihrer Ich-Identität zu stärken: Ich habe die Eltern gebeten, Fotos von den Kindern in verschiedenen Situationen zu machen, was sie auch gerne gemacht haben.

Da eines der Kinder kolumbianischer Herkunft ist, habe ich mich seit dem Projekt auch mehr getraut, meine eigene kolumbianische Herkunft in der Arbeit mit den Kindern zu thematisieren.

Durch die Reflexionen, das theoretische Hintergrundwissen und die Praxisanregungen ist mein Auf-treten sicherer geworden und meine Professionalität hat gewonnen. Dies zeigt sich auch im Umgang mit den Eltern. Ich konnte besser ausdrücken, was mein pädagogisches Ziel war und den Eltern auch praktisch zeigen, was ich meine.

Seit dem beziehe ich die Eltern auch viel mehr in die pädagogische Arbeit mit ein, was sie in ihrem Engagement fordert und dazu beiträgt, dass sie mich als pädagogische Fachkraft wahrnehmen und anerkennen. Die Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung erlebe ich als eine solidarische Bewegung, die in ihrem Eintreten für Teilhabe und Wertschätzung jedes einzelnen das politische Signal setzt, dass Chancen-gleichheit in unserem Bildungsbereich kein Traum bleiben muss. Ich bin gern Teil dieser Bewegung, denn mir ist bewusst, dass wir nur gemeinsam diese Veränderungen bewirken können.

Mahdokht Ansari, Projektteam KINDERWELTEN:

Wir kommen jetzt zur Perspektive der Beraterinnen im Projekt, die die Kolleg_innen in den Kitas be-gleitet haben. Doris Tischendorf wird uns jetzt von ihren Erfahrungen in den KINDERWELTEN-Fortbildungen berichten.

Persönliche Bezüge herstellen – sich mit Ausgrenzung und Diskriminierung auseinander setzen

Doris Tischendorf, Kitaberaterin, Studentenwerk Thüringen, Jena

„Meine These ist, dass die biografische Arbeit mit den Erzieherinnen mit die wichtigste Schlüsselfunktion für eine vorurteilsbewusste Praxis hat.

Als ich damals 2005 zum ersten Mal nach Berlin gefahren bin, wusste ich gar nicht was mich erwartet. Ich wusste, dass es bei dem Projekt um Diskriminierung geht und dachte noch so…─ ja, die in Berlin, da gibt es viele Migranten, die können etwas mit dem Projekt anfangen – aber wir in Thüringen, in Jena?

Aber dann ging der Anti-Bias- Workshop los – und ich hab von Übung zu Übung gespürt, wie mich das Ganze mitreißt, was es mit mir macht und welche Gefühle es bei mir auslöst. Ich hatte plötzlich so viele schmerzliche Erinnerungen, die ich irgendwo im Unterbewusstsein verbannt hatte und nun kam alles hoch.

Plötzlich hatte das Alles doch sehr viel mit mir und meinen Erfahrungen zu tun und die Wörter Macht und Diskriminierung bekamen eine neue Bedeutung für mich.

Es war nicht einfach sich in der Gruppe zu öffnen, aber es war gut, mit den anderen darüber zu sprechen, zu hören, dass es viele ähnliche Erfahrungen gab; ich spürte, wie ein Ruck durch unsere Gruppe ging. Wir waren als Fremde gekommen und hatten uns beim Workshop so geöffnet, uns so viel anvertraut, dass wir im Nu eine eine ganz besondere Beziehung zueinander entwickelt hatten. Und dann, auf dem Weg nach Jena zurück, da wusste ich, das Diskriminierung auch mit mir, mit uns zu tun hat und dass man etwas tun kann, tun muss. Ich glaub, da hat mich Kinderwelten infiziert und plötzlich sah ich überall die Ungerechtigkeiten, Ausgrenzungen und Diskriminierungen.

Und deshalb wende ich jetzt bei meiner Arbeit als Multiplikatorin in anderen Teams auch besonders gern biografische Übungen an, weil ich weiß, was diese auslösen können. Im Herbst habe ich mit einem Team das Thema „Adultismus“ bearbeitet – ihr kennt ja das rote Plakat vom Verlag das Netz mit den vielen herabwürdigenden Sätzen – und nach dem wir abwechselnd die Sätze vorgelesen, darüber gesprochen und Erinnerungen zugelassen haben, sagte eine Kollegin: ich muss mir jetzt meine Jacke holen, ich friere – und das kommt von innen“

Daran muss ich noch oft denken und wenn so etwas passiert, weiß ich, dass jemand verstanden hat, was es mit Kinderwelten auf sich hat.

Mahdokht Ansari, Projektteam Kinderwelten:

Und jetzt – last but not least – kommen wir zu den Trägern der Einrichtungen. Die Träger waren schon im zweiten KINDERWELTEN-Projekt in die Arbeit einbezogen, denn sie sind wesentliche Entscheidungs-träger im Entwicklungsprozess. Marina Zollmann wird uns jetzt aus ihrer Perspektive als Vertreterin eines Kitaträgers im Projekt berichten, was für sie und ihre Kollegen für die Umsetzung der Projekt-gedanken wichtig ist.

Personalentwicklung für mehr Vielfalt und Verschiedenheiten im Träger

Marina Zollmann, Kommunale Kindertagesstätten Jena

Im Leitbild des Regiebetriebes Kommunale Kindertagesstätten Jena (KKJ) ist formuliert, dass Ver-schiedenheit bei uns aktiv ge- und erlebt, die Möglichkeit gegeben wird, Verständnis, Respekt und Akzeptanz zu entwickeln und unsere vielfältige Gesellschaft schätzen zu lernen.

Diese gemeinsam erarbeitete Philosophie und die Formulierung innerer Wertehaltungen lassen sich nicht einfach anordnen. Unabdingbar für das Gelingen einer Pädagogik für Vielfalt ist das Bemühen um eine wertschätzende Zusammenarbeit in den Teams der Einrichtungen und aller, die an der Entwicklung unserer Kinder beteiligt sind.

Als Träger unterstützen wir dazu:

  • Supervision, Coaching und andere, die Teamentwicklung fördernde Maßnahmen, um eine inklusi-onsförderliche Haltung weiter zu entwickeln und damit
    • eine wertschätzende Kommunikation zu fördern,
    • die Wahrnehmung und Nutzung der Vielfalt in den Teams zu unterstützen,
    • die Entwicklung einer selbstreflexiven Haltung zu fördern,
    • die Entwicklung interkultureller und sozialer Kompetenzen zu fördern,
    • die Förderung von vorurteilsbewusstem und antidiskriminierenden Denken und Handeln zu un-terstützen,
  • und nicht zuletzt durch gezielte Personalauswahl, die Entwicklung hin zu einer inklusiven Frühpä-dagogik zu realisieren, um den vielfältigen Bedürfnisse von Kindern und ihren Familien gerecht zu werden. Bei der Personalauswahl achten wir als Träger seit einigen Jahren bewusst darauf, dass sowohl bei den Tagespflegepersonen als auch bei den Mitarbeiter_innen in den Kindertagesstätten sich die Viel-falt, die wir bei unseren Kindern und ihren Familien vorfinden, möglichst auch bei den Mitarbei-ter_innen widerspiegelt.

Wenn z. B. Eltern in gleichgeschlechtlicher Partnerschaft zu uns kommen, um ihr Kind bei uns anzumelden mit der Begründung: „Ich habe gehört hier müssen wir uns nicht lange erklären, hier werden wir akzeptiert …“ dann ist das letztendlich auch das Ergebnis des offenen Dialogs mit diesem Thema.

Natürlich ist diese Diversität eine große Ressource ─ diese vielfältigsten Kenntnisse und Kompetenzen sind „Schätze“, sie sind eine große Bereicherung für den pädagogischen Alltag. Sicher sind sie auch eine Herausforderung für die Teams in den Einrichtungen und für uns als Träger – eine Herausforderung mit der wir alle wachsen.

Mahdokht Ansari, Projektteam Kinderwelten:Vielen Dank Frau Zollmann, Danke an euch alle, die ihr trotz aller Aufregung bereit wart, vor unserem großen Publikum zu sprechen. Ich übergebe jetzt das Wort an Christa Preissing, unsere Projektleite-rin im ersten KINDERWELTEN-Projekt, die wir gebeten haben, die Entwicklungsziele von KINDERWELTEN in den größeren Zusammenhang der neueren fachlichen Entwicklungen einzuordnen.