Hier finden Sie die Dokumentation der 9. Baustelle Inklusion vom 17. Juni 2019: Wenn Diskriminierung nicht in den Kummerkasten passt! Für eine diskriminierungssensible Beschwerdekultur in der Kita.

Wenn Kinder diskriminierende Erfahrungen machen, wo und wie können sie sich diesbezüglich beschweren? Wie können Kinder ermutigt werden, sich zu beschweren? Welche Rolle spielen gesellschaftliche Machtverhältnisse in den Möglichkeiten eines Kindes, Beschwerdeverfahren zu nutzen? Welche Fähigkeiten braucht es, um spezifische Beschwerdemöglichkeiten zu nutzen? Welche Rolle können Eltern bzw. Bezugspersonen bei Beschwerden spielen?

Zur Beantwortung dieser Fragen luden wir verschiedene Expert*innen aus Theorie und Praxis ein, sich mit diesen auseinanderzusetzen und Anregungen für die Entwicklung einer diskriminierungssensiblen Beschwerdekultur in der Kita zu geben.
Auf der 9. Baustelle Inklusion machten wir darauf aufmerksam, dass Beteiligungs- und Beschwerdeverfahren erst dann geeignet sind, wenn sie für alle Kinder und alle ihre Themen gleichermaßen zugänglich sind. Dabei bezogen wir unsere Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem dreijährigen Modellprojekt „Antidiskriminierung als aktiver Kinderschutz“ ein.

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen!

Veranstalter:
Fachstelle Kinderwelten für Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung im Institut für den Situationsansatz ISTA / Internationale Akademie INA Berlin gGmbH


Gefördert vom:

Diese Veranstaltung wurde gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! Gegen Rechtsextremismus, Menschenfeindlichkeit und Gewalt“ durch das Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).