Empowerment-Arbeit mit Schüler*innen in der Grundschule Herausforderungen und Methodenreflexion

Der Workshop musste leider aus persönlichen Gründen der Referentin ausfallen.

Entsprechend der Zusammensetzung der Gesellschaft ist Diskriminierung für viele Grundschüler*innen Alltagsrealität. Diskriminierung schadet dabei ihrem Selbstwertgefühl und wirkt traumatisierend, sie behindert Zugehörigkeitsgefühl und verhindert Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe. Oftmals fehlen aber gerade im Schulkontext die Möglichkeiten und Kompetenzen, sich Problemen wie Diskriminierung unter Kindern zu widmen.

In diesem Workshop möchten wir uns mit den inhaltlichen und strukturellen Herausforderungen der (außer-)schulischen Bildungsarbeit mit Kindern ab 5 Jahren auseinandersetzen, die Kinder darin bestärkt, sich aktiv gegen Diskriminierung in Schule und Gesellschaft einzusetzen. Wie müssen entsprechende Bildungsangebote gestaltet werden, so dass sich Kinder mit unterschiedlichen Lebensrealitäten und Diskriminierungserfahrungen angesprochen fühlen? Welche Vorüberlegungen sind hier notwendig, so dass das Empowerment der Kinder im Fokus der Arbeit steht? Die Workshopteilnehmer*innen bekommen hier einen Einblick in erprobte Praxisbeispiele sowie die Möglichkeit zur Methodenreflexion.

Referent*in: Brenda Otufowora ist seit 2018 Projektleitung des außerschulischen Bildungsprojekts „KidsCourage“ und setzt sich im Rahmen dessen besonders für den Diskriminierungsschutz & das Empowerment von Grundschüler*innen ein. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte sind Intersektionalität, Empowerment & politische Bildungsarbeit mit Kindern ab 5 Jahren.